Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) sucht einen Standort für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle und baut das Endlager Konrad für schwach- und mittelradioaktive Abfälle. Die BGE hält das Endlager Morsleben offen bis zur Stilllegung und plant die Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse. Die BGE ist eine bundeseigene Gesellschaft im Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums.


Ihre Aufgaben

  • Sie erstellen Konzept-, Entwurfs- und Ausführungsplanungen
  • Weiterhin wirken Sie bei der Ausschreibung und Vergabe von Leistungen sowie der Bearbeitung von Nachträgen mit
  • Sie ermitteln Zeiten, Aufwand und Kosten für Planung und Bauausführung
  • Sie arbeiten bei der Erstellung von technischen Planungen für das berg- und atomrechtliche Genehmigungsverfahren mit
  • Sie verantworten die Durchführung der Fachbauüberwachung der Planungs- und Bauleistungen

Ihre Erfahrungen

  • Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium mit ingenieurtechnischer Ausrichtung, vorzugsweise der Fachrichtung Bergbau oder vergleichbar.
  • Sie haben Erfahrung in der Planung, Abwicklung und Fachbauüberwachung von Großprojekten
  • Wünschenswert sind Erfahrung im Bereich Planung und Abwicklung von bergmännischen Aufgaben
  • Außerdem verfügen Sie über Kenntnisse in der Abwicklung von VOB-Leistungen, Leistungen nach VgV sowie zum bergrechtlichen Genehmigungsverfahren

Sie überzeugen

  • mit Ihrer selbstständigen, zielorientierten und gewissenhaften Arbeitsweise
  • mit der Fähigkeit der verständlichen Darstellung komplexer technischer Sachverhalte in Wort und Schrift
  • mit sozialer Kompetenz sowie Team- und Dialogfähigkeit
  • durch ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit

Unser Angebot

  • Ein modernes und von Respekt geprägtes Arbeitsumfeld
  • Fort- und Weiterbildung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • 30 Tage Urlaub, Vergütung auf Basis von Haustarifverträgen, 13. Gehalt und Urlaubsgeld
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Erhöhter Arbeitgeberanteil zur Rentenversicherung



Gehalt

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Logo Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE)
Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE)
Bergbau • 1001-2500 Mitarbeiter
19 Jobs

Unser Standort

Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE)38239 Salzgitter, Deutschland
Pendelzeit
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Mitarbeitervorteile

Vorsorgeuntersuchung
Betriebliche Altersvorsorge
Sportaktivitäten
Flexible Arbeitszeiten
Mitarbeiter-Laptop
Fitnessangebote
Firmenevents- und Veranstaltungen
Tankkarte
Parkplatz
Mitarbeiterrabatte
Betriebskantine
Essenszulage
Firmenhandy
Betriebsarzt im Unternehmen
Coaching-Angebote
Homeoffice
Firmenwagen
Barrierefreiheit
Gute Verkehrsanbindung
Die abgebildeten Mitarbeitervorteile sind unternehmensabhängig und können je nach Position und Abteilung abweichen.

Fakten

  • Branche Bergbau
  • Gegründet
  • Adresse Eschenstraße, Peine bei Hannover / Braunschweig
  • Unternehmensgröße 1001-2500

Über uns

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) ist im Auftrag des Bundes für die dauerhafte Lagerung der radioaktiven Abfälle im tiefen Untergrund verantwortlich. Die BGE ist ein Unternehmen im Bundesbesitz. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) ist im Auftrag des Bundes Gesellschafter der BGE. Im Juli 2016 ist die BGE gegründet worden, dafür sind die Endlagerfachbereiche des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) sowie die Betriebsgesellschaften Asse-GmbH und Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe (DBE) zusammengefasst worden. Die Zentrale befindet sich im niedersächsischen Peine.

Die BGE sucht nach den Vorgaben des Standortauswahlgesetzes den Standort mit der bestmöglichen Sicherheit für eine Million Jahre für die hochradioaktiven Abfälle in Deutschland. Sie ist zudem für die Endlagerung von schwach- und mittelradioaktiven Abfällen verantwortlich. Die BGE ist damit beauftragt, die Schachtanlage Asse II im Landkreis Wolfenbüttel unverzüglich stillzulegen, allerdings nach Rückholung der dort lagernden schwach- und mittelradioaktiven Abfälle, die zwischen 1967 und 1979 dort eingebracht worden sind.

Die BGE errichtet in Salzgitter das Endlager Konrad – das erste nach Atomrecht genehmigte Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Deutschland - das in den 2030er Jahren in Betrieb gehen soll. Vor der Einlagerung prüft die Produktkontrolle der BGE die angelieferten Behälter, ob die radioaktiven Abfälle entsprechend der geltenden Endlagerungsbedingungen verpackt und die Behälter zugelassen sind.

Die Stilllegung des Endlagers Morsleben in Sachsen-Anhalt unter Verbleib der dort eingelagerten schwach- und mittelradioaktiven Abfälle bereitet die BGE ebenso vor wie die Stilllegung des Bergwerks Gorleben in Niedersachsen. Über alle Projekte, Arbeiten und Fortschritte informiert die BGE die Öffentlichkeit.

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