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Heimarbeit – es gibt auch seriöse Arbeitsmodelle

Vom Kugelschreiber-Schrauber zum seriösen Heimarbeit – Modell

Für viele Arbeitnehmer ist es eine traumhafte Vorstellung: Heimarbeit. Nicht mehr morgens bei Wind und Wetter vor die Tür zu müssen, sich nach dem Aufstehen einen frischen Kaffee zu brühen, sich an den eigenen Schreibtisch zu setzen, die Musik laut aufzudrehen und mit Heimarbeit Geld zu verdienen.

Viele Chancen bieten Jobs von Zuhause vor allem Familien mit Kindern. Es muss sich nicht ein Elternteil zwischen Karriere und Familie entscheiden, sondern kann die Erziehung der Kinder mit dem eigenen beruflichen Fortkommen verbinden und beide Eltern können trotz Kind erwerbstätig bleiben. Weiterlesen

Tipps für die erfolgreiche Initiativbewerbung

Die spontane Bewerbung

„Ich will mich ja nirgendwo aufdrängen“ oder „Die suchen bestimmt eh niemanden“ – dies ist eine unvollständige Liste der Argumente, die gegen eine Initiativbewerbung sprechen. Sie ließe sich an dieser Stelle noch beliebig erweitern. Initiativbewerbung bedeutet, sich bei Unternehmen zu bewerben, obwohl keine Stelle ausgeschrieben ist. Diese Form der Bewerbung wird von vielen Bewerbern meist erst dann in Betracht gezogen, wenn alle ausgeschriebenen Stellen abgegrast sind und noch immer kein unterschriebener Arbeitsvertrag im Briefkasten gelandet ist.

In der gängigen Wahrnehmung sind die Erfolgsaussichten einer Initiativbewerbung schlecht, vergleichbar damit, einfach blind irgendwo an einer Haustür zu klingeln und zu erwarten, dass dahinter der Traummann oder die Traumfrau nur noch auf den Heiratsantrag wartet. Die Chancen müssen aber nicht derart schlecht sein, wenn man sich an einige Grundregeln hält.

Tipp 1: Kontakt herstellen

In der Tat kann es wenig erfolgreich sein, wenn man einfach einen Stapel von 100 Bewerbungen anfertigt und diese dann an die alphabetisch sortierte Liste im Branchenbuch sendet. Daher ist es hilfreich, vor dem Absenden einer Bewerbung immer einen Kontakt herzustellen. Idealerweise haben Sie bereits eine Verbindung zu der Firma, eine Bekannte die hier mal gearbeitet hat oder noch arbeitet oder Sie sind oder waren selbst schon einmal Kunde hier.

Kontakt herstellen bedeutet auch, im Vorfeld nach dem richtigen Ansprechpartner zu fahnden und seine Kontaktdaten zu ermitteln. Idealerweise sollten Sie vorher anrufen und nach freien Stellen fragen. Anschließend kann man im Anschreiben dann auf diesen Anruf Bezug nehmen.

Tipp 2: Weniger ist mehr

Lassen Sie nicht den Eindruck aufkommen, dass Sie sich noch irgendwo anders beworben haben: Schließlich wollen Sie in diesem Unternehmen und in sonst keinem arbeiten. Wecken Sie nicht den Verdacht der Massenbewerbung. Auch eine Initiativbewerbung muss genau auf das Unternehmen und dessen Portfolio zugeschnitten sein. Peinlich, wenn Sie sich begeistert über den Internetauftritt der Firma auslassen, obwohl dieser seit 3 Monaten überarbeitet und derzeit gar nicht online ist. Sie müssen Ihre Qualitäten hervorheben und genau erklären können, warum der Chef eine Stelle besetzen sollte, von der er vorher noch gar nichts gewusst hat.

Tipp 3: Online-Präsenz

Gerade im Rahmen einer Initiativbewerbung wird sich das Unternehmen über Sie informieren. Wo? Vermutlich in Sozialen Netzwerken wie Xing. Hinterlegen Sie hier noch vor dem Absenden der Bewerbung ein aussagefähiges Profil. Idealerweise haben Sie hier bereits ein gutes Netzwerk aufgebaut und Kontakte geknüpft, die für das Unternehmen hilfreich sein können.

Wichtig ist es bei einer Initiativbewerbung, dass Sie genau erklären, was Ihre Fähigkeiten sind und in welchem Bereich des Unternehmens Sie gerne eingesetzt werden wollen und warum. Warum kann das Unternehmen auf Ihre Leistungen nicht verzichten? Warum sollte es eine zusätzliche Stelle schaffen, obwohl es doch auch so gegangen ist bisher?

Letztlich gehört für den Erfolg einer Initiativbewerbung immer auch ein bisschen Glück dazu. Vielleicht hat ja auch gerade heute, als Ihre Initiativbewerbung beim Chef eingetroffen ist, die langjährige Mitarbeiterin verkündet, dass sie bald in Babypause gehen wird und Sie da wie gerufen kommen…

Und wenn Sie sich parallel weiterhin auf ausgeschriebene Stellen bewerben wollen, finden Sie eine Vielzahl von Stellenangeboten auf workpool.jobs.

Schreibtisch-Knigge

Was ist im Büro erlaubt?

Ok. Sie haben sich daran gewöhnt, dass Ihre Kollegin einmal in der Woche die Füße auf Ihren gemeinsamen Schreibtisch legt, um sich die Fußnägel zu pediküren. Auch ertragen Sie es, über ihr Intimleben bis ins Detail Bescheid zu wissen. Sie haben sich daran gewöhnt, dass sie das Büro durch ihren Grünpflanzenfimmel in ein kleines Biotop verwandelt hat und auch, dass sie ihr Müsli morgens geräuschvoll zu sich nimmt. Was aber geht eindeutig zu weit und welche Knigge-Regeln gelten im Büro-Alltag? Weiterlesen

Pendeln für den Job:

Wie der Spagat zwischen Beruf und Privatleben gelingen kann

Ein guter Job verlangt von Arbeitnehmern heute Flexibilität. Nicht umsonst ist es eine der häufigsten Formulierungen in Stellenanzeigen, dass Unternehmen „flexible Mitarbeiter“ suchen. Viele Bewerber bringt dies in eine Zwickmühle: Sie möchten den Traumjob gerne antreten, auf der anderen Seite aber auch nicht das eigene Umfeld dafür aufgeben. Ihre Jobsituation zwingt viele Menschen heute, Jobs außerhalb der eigenen Stadt anzunehmen. Wie flexibel dabei jeder einzelne ist, bestimmt in der Regel die private Situation. Weiterlesen