Was neu ist, was bleibt und was immer schon so war
Die Winterzeit hat nicht nur einen klimatischen Effekt auf unser physiologisches Wohlbefinden, sondern auch einen psychologischen auf unsere Lebenspläne. Es wird früh dunkel, man ist mehr zuhause und nimmt sich oftmals auch mehr Zeit für die innere Einkehr und die Gedanken an die eigene Zukunft.
Insbesondere in dieser winterlichen Zeit treffen daher viele Menschen die Entscheidung, etwas in ihrem Leben zu ändern und sich nach einem neuen Job umzusehen oder ihre berufliche Zukunft neu zu gestalten.
Für all diejenigen ist es wichtig, in Sachen Bewerbungstrends des kommenden Jahres auf dem neusten Stand zu sein, damit sie am Neujahrsmorgen positiv in die Zukunft blicken können.
Die eigentliche Bewerbung
Auch wenn es schon diverse alternative Möglichkeiten einer Bewerbung per Facebook, Twitter, auf Jobmessen & Co. gibt, bewerben sich immer noch 2/3 aller Jobsuchenden per E-Mail. An den wichtigen Anforderungen für die klassische Email Bewerbung wird sich auch im Jahr 2019 nicht viel ändern.
Es gibt einen kurzen, netten, persönlichen (keinen Standardtext) in der Mail an sich; die eigentliche Bewerbung ist ein formatfreundlicher Anhang mit Lebenslauf und Anschreiben.
Außerdem ist es auch noch nicht antiquiert, entweder im Vorfeld der Bewerbung telefonischen Kontakt mit der Firma aufzunehmen oder noch einmal nachzufassen.
Was jedoch oft schon ein wenig in Vergessenheit geraten ist, sind Referenzen. Es lohnt sich immer, sich einen engagierten Fürsprecher zu suchen, der – ehrlich und authentisch – für Ihre Leistungen wirbt.
Ein Trend, der von vielen Bewerbern immer noch nicht richtig wahrgenommen wird, ist die Passivbewerbung. Dabei geht es vor allem darum, Spuren im Netz zu hinterlegen, auf die Arbeitgeber auf der Suche nach dem passenden Mitarbeiter dann folgen können.
Dies kann beispielsweise über soziale Netzwerke geschehen, in denen Sie Kontakte knüpfen oder durch kleine Fachbeiträge Aufmerksamkeit wecken. Alternativ legen Bewerber auf workpool-jobs ein Bewerberprofil an, in dem sie sich mit Kontaktdaten, mit Lebenslauf und Referenzen präsentieren.
Ergänzungen zur klassischen Bewerbung
– während viele Unternehmen je nach Branche auf die klassische und seriöse Bewerbungsmappe nicht verzichten möchten, können Bewerber aber mit kleinen Zusätzen positiv auf sich aufmerksam machen und nachhaltig im Gedächtnis der Personaler bleiben
Bewerbungsvideos
– werden schon seit einiger Zeit mit gutem Erfolg immer häufiger zusammen mit der Bewerbung verschickt. In vielen Branchen ist es nicht anzuraten, solche Videos alleinstehend für sich als Bewerbung zu nutzen, aber als Ergänzung sind sie uneingeschränkt empfehlenswert.
Ein Bewerbungsvideo ist schnell erstellt und kann entweder im Dokument der Bewerbungsmappe oder aber direkt in der E-Mail mit einem netten Hinweis verlinkt werden.
Bewerbungsflyer oder Profilcards
Auch Flyer sind kein Ersatz dafür aber eine schöne Ergänzung zur klassischen Bewerbung. Natürlich sind Flyer nur dann sinnvoll, wenn Sie sich auf postalischem oder persönlichem Wege bewerben. Ideal ist diese Ergänzung auch für Jobmessen, um Interesse für die folgende Bewerbungsmappe zu wecken.
Eigene Bewerberhomepage
Eine eigene Homepage zu erstellen, macht vor allem in Branchen Sinn, in denen Sie auch viel mit Computern und Technik und der Bedienung von Software zu tun haben. Eine kleine, einfache Homepage mit einigen jobrelevanten Impressionen zu Ihrer Persönlichkeit können auch Laien mit entsprechenden Baukästen schnell erstellen und damit umso mehr Eindruck machen.
Bewerbung über Stellenbörsen
Eine effiziente und bequeme Art, sich zu bewerben ist es, auf einer Stellenbörse wie workpool kostenlos Stelleninserate von potentiellen Arbeitgebern zu suchen und sich direkt über ein Formular zusammen mit der hinterlegten Bewerbungsdokumentation zu bewerben.